Freitag, 16. März 2007

Man ist was man isst...


...sagt ein Sprichwort. Hmmm, dann hätten Ray, Gary (unser Geburtstagskind), Chris und ich mit jeden Happen in ein anderes Tier verwandeln müssen. Wer schon mal in China war weiß, dass die Chinesen auf Abwechslung beim Essen stehen. Und so werden nicht wie in Deutschland große Teller aufgefahren sondern eigentlich nur kleine Tellerchen von der Größe einer Untertasse, muß die durch die Anzahl dafür sorgen, dass a) keiner hungrig aufsteht und b) richtig abwechslungsreiche Menüs ermöglichen. Diesmal gab’s von Shrimps mit Essig über Entenzungen, Omas hausgemachten Fleischtopf (Schweinebauch in brauner Sauce) oder Schildkröte mit Reis schon so einiges. Was ich aber am wenigsten erwartet hatte, war ein gemischter Salat, vor allem das Dressing hatte es mir angetan. Absoluter Höhepunkt war jedoch die King’s Snake. Und das war kein kleine Blindschleiche, sondern schon ein einstmals stattlicher Vertreter seiner Gattung. Eines gleich vorweg, das Vieh hat mehr Knochen als ein schlecht entgrätetes Fischfilet.

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