
Heimlich, still und leise hat sich Shanghai immer beliebter bei mir gemacht. So habe ich die Shanghaier nicht nur als drängelnde Durchgangsblockierer kennengelernt, sondern auch als freundliche und hilfsbereite Menschen. Wenn man der Sprache nicht mächtig ist, hat man hier eigentlich ein Problem. Doch selbst in Restaurants fand sich immer jemand im Personal, der soviel Englisch konnte, dass man zurecht kam. Auch an den Ticketautomaten der Metro wollte man mir immer behilflich sein. Oftmals versuchten Shanghaier ihre Englischkenntnisse an mir auszuprobieren. Meist kam dabei aber leider nur ein „Hello! How are you?“ dabei raus. Was mich in der Regel zur chinesischen Antwort "Danke gut und wie geht’s Ihnen?" veranlasste. Aber nicht nur mit dem sprachlichen Problemen kam ich immer besser zurecht. Auch der Wechsel des Hotels hat die Sache viel angenehmer gemacht. Hatte ich vorher im Astronautics Hote


So wurde es mir heute morgen dann doch ziemlich schwer ums Herz als ich meine Sachen im Koffer verstaute. Ursprünglich wollte ich mit der Metro Linie 2 bis zur Longyang Station fahren und von dort mit dem Transrapid zum Pudong Airport fahren, aber ich entschied mich für’s Taxi, es ist einfach angenehmer. Während der einstündigen Fahrt vom Hotel quer durch Shanghai konnte ich meinen Aufenthalt noch mal Revue passieren lassen. Es waren aufregende vier Wochen, in denen ich viel dazugelernt habe. Und ich freue mich inzwischen auf das Wiedersehen mit Shanghai im nächsten Jahr.
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